Wieder mal fuhren Franz und der Fiat Punto Super1600 zu einem NAVC Lauf der Deutschen Amateur Bergmeisterschaft.
In der wunderschönen Mosellandschaft fuhren beide Samstage im Training gleich mal die 2. Bestzeit.
Hinter Tobias Auchter im bekannten Opel Corsa.
Nach dem 2. Wertungslauf gewann Franz die Klasse mit knapp 11 Sekunden. Ein topp Ergebnis.
Jetzt konnte der Sonntag kommen, dieser Sonntag könnte die Deutsche Amateur Bergmeisterschaft in der Klasse Entscheiden.
Sonntags war es dann wieder trocken und die Slicks wurden montiert.
Im Trainingslauf wurde Franz etwas übermutig und fuhr die letzte Kurve zu weit innen an, somit er aufs Bankett rutschte und mit aller Kraft sich noch in Ziel rettete. Doch nach dem Ziel kam ein Bordstein der die Felge in mehrere Teile sprengte.
Aber alles kein Problem, ein Regenreifen wurde hinten rechts montiert und zum 1. Wertungslauf angetreten.
Doch gegen Tobias Auchter war sonntags kein Land zu sehen.
Dennoch der 2. Platz von 16. Somit sind die Chancen extrem gestiegen den Titel 2014 nach Fürth zu holen.
Das Hauensteiner Bergrennen in der wunderschönen Rhön überzeugt jedes Jahr nicht nur mit einem starken Starterfeld, sondern auch durch harte kämpfe. Eine Strecke auf der es Power und Mut braucht gehen mit Marco Rauch (Fiat 128coupe) und Franz Koob (Fiat Punto Super1600) zwei IMS´ler an den Start um den Berg zu erklimmen.
Für Marco, der ja noch in der Erprobung und Lernphase mit dem Gruppe-H Boliden steckt, begann das Wochenende sehr gut mit dem Samstagstraining. Mit stark verbesserten Zeiten konnte er neue Erfahrung bei Regen machen.
Beim letzten Lauf gelang im sogar als einzigen in der Klasse der Einlauf ins Ziel. Weil einige einfach nicht mehr wollten und bei Peter Richter ging auch noch der Sprit aus.
Also perfekte Voraussetzungen für den Sonntag.
Sonntags sollte das Wetter noch ein bisschen besser werden. Marco verbesserte seine Zeiten von Lauf 1. Zu Lauf 3. Um ziemlich genau 4 Sekunden.
Eine starke Leistung. Leider fehlte es doch ein bisschen an Leistung auf dieser Powerstrecke. Am Ende sprang der 7. Rang raus. Aber am wichtigsten war:
Auto und Fahrer ganz und wichtige Erfahrung gesammelt für 2015.
Für Franz ging es dieses Wochenende ebenso nur darum sein Auto kennenzulernen für anstehende Rallyes und NAVC Läufe.
Deswegen rechnete man nicht mit einem der vorderen Plätze. Mit dem Punto der noch 300 Kilo zu schwer war machte es deswegen nicht weniger Spaß.
Samstags im Regen sah es sogar nach dem ersten Lauf recht gut aus. Auf Platz 3 liegend war man schon erstaunt was man mit dem Auto im Regen anstellen konnte.
Doch dann kam die Sonne und die anderen zogen die Slicks auf die Boliden. Die zeiten purzelten von Lauf zu Lauf. Franz konnte sich dennoch mit 0,5 Sekunden hinter dem Finnen Mikko Kataya einreihen.
Sonntags konnte man dann allerdings nicht mehr gegen den jungen Dipl. Ingenieur aus Finnland mithalten.
Dennoch konnte Franz sich nach jedem Lauf vor dem Peugeot 206 Super1600 von Franz Hasenstab finden.
Mit 2. Sekunden Vorsprung vor Hasenstab beendete man das Hauenstein Bergrennen. Mit einem längeren Getriebe und ein bisschen mehr Erfahrung wäre mehr drin gewesen. Aber die Saison geht weiter und man ist froh dass der Punto sich sehr gut schlägt.
1.Internationales Bergrennen „Am Stock“ 09.-10.08.2014
Franz fuhr zum nächsten NAVC Bergrennen „Am Stock“. Eine Besonderheit dieses Rennens ist, dass nur der schnellste Lauf des Tages und des zweiten Tages zusammengezählt werden und dann erst der Sieger feststeht. Allerdings musste der Punto S1600 die Arbeit verrichten da ja der Uno mit 2 „Belüftungslöchern“ im Motorblock erstmal pausieren muss.
Doch der 300 Kilo zu schwere Rallyebolide schlug sich Samstags sehr gut mit einer Zeit von 1:45:54 setzte er sich nur ganz knapp vor Dietmar Langwieser der 1:45:95 fuhr. Also nur 400stel Vorsprung am ersten Tag. Spannung lag also in der warmen Luft von Nordhessen.
Sonntags sollte das Wetter besser werden und die neuen Avon Slicks wurden auf den Punto montiert um noch ein bisschen schneller zu werden.
Das gelang auch auf Anhieb.
Die schnellste Zeit für Franz war 1:40:84. Jetzt hies es abwarten was Dietmar Langwieser fuhr.
Er kam mit einer 1:40:55 ins Ziel, also schneller wie Franz.
Jetzt wurde wild gerechnet und am Ende war Franz der strahlende Sieger mit 0,12 Sek.
Ein perfekter Einstand für den Punto beim NAVC und Franz kann seine Führung in der Deutschen NAVC Bergmeisterschaft weiter ausbauen.
Zum 41. Homburger Bergrennen an der Käshofer Straße in Homburg an der Saar traten dieses Jahr mal beide Berg-Cup Fahrer der IMS-Schlierbachtal an. Neben Rolf Rauch im Fiat 128 Coupé fuhr auch Franz mal wieder in Homburg. Bei Franz gab es sogar eine kleine Premiere. Der neue Fiat Punto Super1600 ein ehemaliges Rallyewerksfahrzeug von Fiat, wurde in Homburg erstmals getestet.
Am wechselhaften Trainingssamstag, der von Schauern überschattet war, konnte Rolf beide Wetterbedingungen trainieren. Er war zufrieden auch wenn noch etwas mehr gegangen wäre. Am Ende konnte er sich samstags ganz knapp hinter Peter Richter auf den 8.Platz einreihen.
Der Rennsonntag ging gut los mit nicht so miesen Wetter. Doch leider konnte Rolf im ersten Lauf nicht sofort zeigen was in Ihm steckt und verliert wertvolle Zeit auf Peter Richter. Im 2. Lauf ließ er aber Richter hinter sich. Dennoch blieb in der Addition nach 2.Läufen Peter Richter vor Rolf Rauch und Silvia Ebenhöh
Franz lies dagegen das Wochenende ganz entspannt anlaufen. Das neue Auto soll ja getestet werden. Also hies die Devise „ankommen und lernen“. Denn fahren muss man den Punto S1600 ein wenig anders, wie den gewohnten Uno. Aber schon nach kurzer Zeit war klar dass der Punto richtig Spaß macht und richtig Kraft besitzt. Das Training beendete man hinter Franz Hasenstab im Peugeot 206 Super1600 mit 0,728 Sekunden Rückstand.
Sonntags wollte man noch mal zeigen was in dem Rallye Auto steckt. Die Koob-Crew um Gerit Koob, Wolfgang Riebel und Klaus Katzenmeier ermutigte und unterstützte den Teamchef wo sie nur konnten. Und scheinbar half es. Denn er konnte nach 2. Läufen Andy Heindrichs und Franz Hasenstab hinter sich lassen. Ein perfekter Testtag für den Fiat und den Fahrer, der sich nun wieder mit dem Uno ins Geschehen stürzen will.
Bergslalom Sulzthal 06.07.2014
Beim diesjährigen Bergslalom in Sulzthal fuhr traditionell Franz mit dem Fiat Uno 1600 in der Klasse FS mit. Standesgemäß war die Veranstaltung voll, mit einer Warteliste von knapp 20 Fahrern konnte der Ortsansässige Verein mehr als stolz sein.
Bei perfektem Wetter begann man mit den Trainingsläufen.
Franz konnte gleich eine 65 er Zeit setzten und reihte sich als erster ein. Dahinter folgte Thorsten Brunner im starken Golf.
Nach den zwei Wertungsläufen führte Franz mit unglaublichen 9 Sekunden Vorsprung.
Das sicherte auch gleichzeitig einen 2. Platz in der Gruppe FS und einen hervorragenden 5. Platz der Gesamtwertung der 130 gestarteten Teilnehmer.
Nächste Woche wird in Homburg beim KW Berg Cup Lauf das neue Fahrzeug von Koob-Motorsport Premiere Feiern. Darauf freuen wir uns besonders. Was genau es ist wird aber noch nicht verraten.
Sven Koob fuhr gleich nach dem heisen Wochenende in Wolsfeld in den schönen Hunsrück nach Hahn auf die Kartbahn zum Slalom DM Lauf.
Sven reiste schon samstags an um bei einem nationalen Slalom auf der fast identischen Strecke zu proben. Sven konnte sich auch gegen die zwei Konkurrenten auf VW Polo durchsetzen. Doch mit erschrecken musste man feststellen das die Kopfdichtung des Fiat X1/9 8V durch war.
Eine neue Kopfdichtung wurde dank Klaus Katzenmeier aus Fürth extra angeliefert, somit lief der Motor Samstagsabends wieder rund und man freute sich auf den kommenden Tag.
Sonntags war dann Deutsche Meisterschaft angesagt. Die Strecke verlängerte man auf 2,5 Kilometer.
Ein sehr flüssiger schneller Kurs mit langegezogenen Kurven. Genau das richtige für den Mittelmotorkeil aus dem Italienischen Turin.
Nach 3 Läufen konnte sich Sven mit 5 sek. Vorsprung auf Stephan Abb auf den 1. Platz positionieren.
Da hatte sich das schrauben redlich gelohnt.
In der Deutschen Meisterschaft Süd steht Sven nun auf dem 8. Platz von 150. Gewerteten Fahrern.
Der Kampf gegen die Hitze in Wolsfeld 2014
Wie jedes Jahr an Pfingsten trägt der EMSC Bitburg das alljährliche Wolsfelder Bergrennen aus.
Die Strecke verlangt den Fahrern sehr viel ab, da sie auch verzwickte Kurvenkombinationen beinhaltet. Mit über 210 Startern konnte man einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Bei besten Wetter freuten sich auch tausende Zuschauer auf die Bitkurve und den Start der Fahrzeuge.
Neben Franz startete auch Sven Koob und Marco Rauch bei diesen Bergrennen. Franz wie gewohnt in der H 1600, Sven in der H 1300 und Marco in der H 1150.
Sonntags begann das Training bei knapp 30 Grad Außentemperatur. Franz konnte sofort gute Zeiten fahren um vorne mitmischen zu können. Franz lag in der Klasse auf dem 4. Platz und davor lagen alle innerhalb 1 Sekunde. Das konnte Spannend werden am Montag.
Marco der sein Berg Cup Debut im Fiat 128 Coupe gab, fuhr sich am Samstag im Training erst einmal warm und lernte die Streckenführung kennen.
Doch mit drei starken Verbesserungen in 3 Läufen machte er auf sich aufmerksam,
Sven konnte in der mit 19 Teilnehmern vollen Klasse nach dem letzten Lauf den 1. Platz der 8V Wertung für sich behaupten.
Montags sollte es noch heiser werden. Eine harte Herausforderung für Mensch und Maschine, denn in den Gruppe-H Fahrzeugen sind Temperaturen von 75 Grad keine Seltenheit. Da heist es volle Konzentration und genug trinken.
Marco setzte gleich mal die Latte weiter nach unten. Die Zeiten konnte er soweit nach unten drücken das er im Endresultat knapp 1.Sekunde vor Uwe Werner und den zwei schnellen Damen in Ziel kam.
Sven wollte leider gleich zu viel. In der dritten Kurve bremste er auf dem Grünstreifen und flog mit circa 120 Quer in die nächste Kurve und drehte sich zum Glück ohne Einschlag. Damit war der Tag allerdings gelaufen mit. Am Ende konnte er noch einen 13. Platz herausfahren.
Bei Franz lief es dafür umso besser als am Vortag. Mit Mikko Kataja (Toyota Starlet) fightete er sich an die Führungsspitze Manfred Schulte (Citroen AX Kit Car) und Werner Heindrichs (Opel Corsa).
Franz konnte sich steht’s verbessern und legte drei gute Läufe ab und konnte am Ende den 6 Platz ganz knapp hinter Franz Hasenstab (Peugeot 206 Super1600) sichern.
Am Sonntag ging es dann für drei unserer Fahrer, Marco, Manuel und Szilárd weiter nach Offenbach, wo es auf einer ehemaligen Autobahnstrecke bei strahlendem Sonnenschein erneut um die Jagd nach guten Zeiten ging. Mitgereist sind auch Rolf und Gabi, die mit Tipps und Erdbeerkuchen tatkräftig unterstützten. Marco und Manuel fuhren in dem Jahr ihr erstes Rennen auf ihren Hondas. Manuel sogar das erste mal auf Slicks. In der Gruppe F9 konnten beide hervorragende, fehlerfreie Zeiten fahren. Manuel schoss sich zudem bei jedem Lauf immer besser auf die Slicks ein und reizte seinen CRX immer mehr in Richtung Grenzbereich aus. Wie gut die gesteckten Zeiten dann wirklich waren, zeigte der restliche Verlauf des Tages, mit dem 10. Gesamtplatz von 57 Startern von Marco und dem 29. Platz von Manuel. In der Klasse F9 holte sich Manuel einen guten 4. Platz. Marco konnte sogar den 2. Platz besetzen. Am Nachmittag rückte dann Szilárd im Punto Turbo an den Start. Nach einem heftigen Ausbruch des Autos im Trainingslauf galt es mehr Präzision und Ruhe in die Läufe zu bringen, was leider jedoch nicht vollends gelang. So wurden zu den Läufen insgesamt 15 Strafsekunden aufaddiert, was letztlich den eigentlichen 3. Platz versemmelte. Also üben üben üben!!! Alles in Allem war es aber eine tolle Veranstaltung und die Freude auf die nächsten Rennen ist wieder einmal gestiegen.
Am Samstag den 24.05.2014 fand der nächste Lauf zu Deutschen Meisterschaft im Slalomsport statt.
Im Bayrischen Waldkraiburg auf dem schnellen Flugplatz nahm Sven den X1/9 vorsichtig ran.
Im 5.Gang durch die Pylonen bei Drehzahlende muss man behutsam sein.
Nach den beiden Rennläufen führte der Lokalmatador Andreas Schlemmer im Fiat 128 Berlinetta knapp mit nur 0,6 Sek Vorsprung vor Sven.
Das wollte Sven sonntags beim nächsten DM Lauf in Rosenheim ändern.
Auf einer kleinen Landstraße abseits von Rosenheim fand dieser Lauf statt.
Doch Sven kam nicht dazu eine Linie zu finden und hatte keinen Rhythmus im Fahrstil. Deswegen reichte es leider nicht für einen Klassensieg. 2. Platz mit 0,35 Sekunden Abstand zum führenden Andreas.
Das nächste Rennen ist am Pfingstwochende in Wolsfeld wo man sich dann gegen 16 Autos messen muss.
Beim Bergslalom des MSC-Idarwald am 24.-25.05.2014 startete Franz Koob im Fiat Uno und zum ersten Mal auch Marco Rauch im Fiat 128 coupe vom Vater Rolf.
Samstags beim 1. Rennen des Wochenendes war die Aufregung bei Marco noch riesig. Er pilotierte erstmals den Gruppe-H Fiat 128 coupe. Er lies den Honda zu Hause und versuchte sich an der über 3 km langen Bergslalom Strecke die mit vielen nicht einsehbaren Kurven und Vollgas Passagen geschmückt ist. Eine Seite hohe Randsteine und die andere Seite Abhang. Eine absolute Mutstrecke.
Diesen Mut bewies er mit anständigen Zeiten. Er musste sich erst einmal an das nicht gewohnte Fahrveralten und Gangschaltung gewöhnen.
Am Ende konnte er große Erfahrungen sammeln um am Pfingstwochenende beim Bergrennen in Wolsfeld sich gegen die besten Bergpiloten der Nation zu messen.
Bei Franz lief es diesen Samstag wirklich hervorragend. Gegen starke Gegner wie Throsten Brunner und Tobias Auchter musste er sich beweisen. Und das tat er dann auch.
Gleich im Training konnte er die Verhältnisse klären und stieg als schnellster in die Rennen ein.
Nach dem wahnsinns 2. Wertungslauf ohne geschmissene Pylone war es dann soweit. Man konnte den Klassensieg feiern. Das machte Mut für den Sonntag und eine neue Herausforderung.
Sonntags lief der Fiat leider nicht mehr so wie es am vortag der Fall war.
Nach zwei schnellen Zeiten in den Wertungsläufen landetete man trotz einer defekten Kopfdichtung noch auf den 2. Platz hinter Tobias Auchter im Opel Corsa.
In 2 Wochen geht es dann zum Bergrennen am Pfingstwochenende nach Wolsfeld.
Dennoch ein sehr gute Wochenende für unsere IMS Fahrer.
Am vergangenen Wochenende vom 17.-18.05.2014 fand im Badischen Winzerkeller in Breisach der 3. Lauf zur Deutschen Slalom Meisterschaft statt.
Da man noch nie dort gefahren ist, nutze man den regionalen Slalom am Samstag auf der gleichen Strecke um sich an die Gegebenheiten einzuschießen.
Von den Zeiten währe Sven auf den 2 Platz gekommen, aber leider fuhr er die Zielkurve unglücklich an und konnte sein Heck nicht mehr gerade bekommen bis zum Ziel.
3 Pylonen fielen, 9 Sekunden Strafe und ein paar Schleifspuren am Auto. So endete der Samstag mit einem letzten Platz. (Was man aber mit Humor nahm)
Denn wichtige Fahrwerkseinstellungen konnten gemacht werden durch diesen Test.
Sonntag ging es dann los.
Sven setzte im 1. Training gleich mal eine Klassenbestzeit. Nur war klar dass sich Markus Spörri im 210 PS starken Allrad Suzuki noch zurückhielt.
Im 1. Rennlauf dann die Enttäuschung. 3. Sekunden langsamer. Und Stephan Abb im Polo fuhr 2 hundertstel schneller durch die Ziellinie.
Also nochmal Reifenkühlen und einen kühlen Kopf bewahren, was bei 70 Grad Autotemperatur nicht einfach war.
Im letzten Lauf legte Sven nochmal 2. Sekunden drauf. Leider rollte Stephan Abb nur noch durchs Ziel mit einem Getriebeschaden.
Am Ende reichte es für einen zufriedenen 3. Platz hinter den beiden Swift Piloten, die wirklich nichts anbrennen ließen.
Glückwünsch an Markus Spörri und Tim Röttele
AM Freitag geht es schon weiter in der DM in Waldkraiburg und Rosenheim.
Am vergangenen Wochenende vom 03.-04.05.2014 gingen Rolf Rauch und Franz Koob in Ihren Fiats an den Start des ersten Deutschen Meisterschaftslaufs in Eschdorf (LU).
Das große Startrerfeld von 220 Startern aus 11 Nationen versprach ein atemberaubendes Rennen.
Durch den gut gelegten Feiertag konnte man schon donnerstags anreisen und noch ein paar Stunden mit den Mopeds trainieren.
Am Samstag gingen die ersten Fahrzeuge zum Training auf die extrem schnelle Bergrennstrecke.
Rolf fuhr mit seinem 128 Coupe in der Gruppe-H bis 1150ccm. Nach dem Training lag er auf dem 8. Rang mit nur einer Sekunde Abstand zum 7. Platzierten.
Franz konnte sich im Training den dritten Platz behaupten. Mit einer schnellsten Zeit von 01:04.740 lag er nur knapp hinter dem 2. Und dem 1. Manfred Schulte der eine 01:04.272 fuhr. Drei Fahrer in einer Sekunde, dass klang doch mal vielversprechend für den Rennsonntag.
Sonntag war dann Renntag angesagt. Bei schönsten Wetter und herrlichen Streckenbedingungen gingen die rund 220 Fahrzeuge auf die Strecke.
Rolf konnte noch einmal eine Zeitverbesserung verbuchen und fuhr eine 01:13.870. Durch den Ausfall von Bernd Deutsch konnte Rolf noch einen Platz nach vorne rutschen und beendete den ersten Deutschen Meisterschaftslauf auf dem 7. Platz.
Franz konnte leider seine Zeit nicht mehr fahren. In allen drei Läufen fuhr eine gute 1:05 er Zeiten. Nur Tobias Auchter im Corsa und Manfred Schulte im AX Kit Car waren schneller.
Am Ende konnte man das Rennen mit einem zufriedenen 3.Platz beenden.
Das wichtigste ist, dass die Autos funktionieren und die Veränderungen über den Winter tatsächlich Wirkung Zeigten.
Die Slalomsaison startete für die Teilnehmer des Rhein Neckar Slalompokals zwar schon am 5. Und 6. April, jedoch waren die Fahrer der IMS erstmals am 13.04. in Walldorf beim Clubslalom des AMC Reilingen dabei. Es zeichnete sich eine Wiederholung des IMS Testtages in Walldorf ab, denn das Wetter strahlte mit der Laune der IMS Fahrer um die Wette. Vor und nach dem Start war die Begeisterung der Zuschauer und der Veranstalter groß, man hörte Kommentare wie: „ Ah, fährst du auch für die IMS – Ihr seid ja ein aktiver Haufen!“
An den Start gingen Szilárd und unsere weibliche Fahrerin Gianna, die vom Papa tatkräftige Unterstützung und Tipps am Tag erhielt.
Gianna fuhr ihren ersten Slalom überhaupt im frisch für Slalom Anforderungen modifizierten Skoda Fabia, der eigentlich ein Rallye F2005 Fahrzeug ist. Gianna fuhr schon recht früh an dem Tag, denn anders als man es kennt, fuhren alle Klassen bunt gemischt nach dem Prinzip „stell dich an und fahr los“. Pro Lauf wurden 4 Autos an den Start geschickt, die alle Läufe hintereinander fuhren. Dann wurden die nächsten 4 an die Reihe gelassen. Das ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, man kann jedoch in sehr kurzen Abständen seinen Fahrstil verbessern und auch die Reifen bleiben konstant auf Temperatur.
Das nutzte Gianna, um ihre gute Zeit im Training in den folgenden zwei Wertungsläufen deutlich zu steigern und zu bestätigen. Sie fuhr fehlerfrei und absolvierte die beiden Läufe mit nur 0,5 Sekunden Unterschied in 1.27,97 und 1.27,47. Da hätte man glatt einen Gleichmäßigkeitslauf fahren können!
Am Nachmittag rückte Szilárd im neu aufgebauten Punto Turbo an, um die Läufe zu absolvieren. Die Nervosität stieg, da es auch für ihn die erste Veranstaltung auf dem neuen Auto war. Die Einstellarbeiten am Testtag sollten sich jedoch als gute Basis erweisen. Szilárd fuhr auf straßenzugelassenen Sportreifen eine 1,18er Zeit im Testlauf und begann an der Fahrweise zu feilen. Die Zeit von 1.16,69 im ersten Wertungslauf konnte im zweiten Lauf nochmals ein wenig auf 1.16,32 verbessert werden. Das Auto erwies sich als sehr zuverlässig und war im Feld der Fahrzeuge mit Sportreifen auf Augenhöhe mit BMW Z4M, Porsche 968 und Porsche 911. Gegen die schnellen Opel C Kadetts auf Slicks muss jedoch noch ein Kraut gefunden werden.
In der Gruppe landete Gianna auf dem 18. Platz, Szilárd auf dem 9. Im Gesamtfeld reihten sich Gianna auf dem 67. und Szilárd auf dem 22. Platz von insgesamt 68 Startern ein.
Alles in allem wieder mal ein toller Tag der IMS-ler, die sich schon auf die nächsten Veranstaltungen freuen!
Sven Koob startete vergangenes Wochenende am 30.03.2014 beim ersten DM Lauf in Stuttgart im Fiat X1/8 8V in der Klasse H12.
Die Klasse war mit 14 Autos randvoll und somit musste sich Sven gegen die VW Polo Armada durchsetzen.
Bei traumhaften Frühlingswetter und 23 Grad ging er zum ersten Trainingslauf auf die Strecke.
Ausgerüstet mit dem neuen H&R Fahrwerk hieß das Ziel: Ausprobieren und Fahrwerk optimal einstellen.
Im Training zeigte sich schnell das der Fiat ein ganz anderes Fahrverhalten als letztes Jahr an den Tag legte. Man musste für die zwei Rennläufe am Fahrwerk experimentieren.
Das tat man dann auch und konnte im 1. Rennlauf die zweite beste Zeit (1:37:44) setzen, hinter Stefan Abb (1:36:61) und vor Klaus Wurth (1:37:59)
Enge Geschichte also.
Vor dem zweiten Lauf wurde dann noch einmal die Druck und Zugstufe hinten verändert und durch den dadurch resultierenden runderen Fahrstil konnte Sven noch einmal Zeit gewinnen.
Am Ende langte es dann tatsächlich für den Klassensieg mit einer knappen Sekunde Vorsprung auf Klaus Wurth und somit für wichtige Punkte in der Deutschen Slalom Meisterschaft.
Am kommenden Wochenende geht es schon weiter am 6.04.2014 in Bamberg Schlüsselfeld.
Dort werden die Karten wieder neu gemischt und weiter am Fahrwerk gebastelt.