Als neuer Junior des Roller Racing Team trat Marc Ehret am vergangenen Wochenende beim zweiten Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft an. Im Feld der BMW M235i überzeugte der Nordschleifen-Neuling, bei nicht immer einfachen Bedingungen. Als Elfte verpasste das Fahrertrio die Top-Ten nur knapp.
Mit seinen über 25 Kilometern ist die Nürburgring Nordschleife die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt und fordert eine große Erfahrung. Ins kalte Wasser sprang Marc Ehret aus Lampertheim. Der Nachwuchspilot setzte sich bei einer Nachwuchssichtung der Möbelhauses Roller und dem Keilwitz Racing Team durch und startet in dieser Saison als Junior im BMW M235i Cup.
Am vergangenen Wochenende wartete auf den 21-Jährigen das 40. DMV 4-Stunden-Rennen. Bei wechselhaften Witterungsbedingungen lernte Marc direkt die Tücken der Eifel kennen. Im freien Training am Freitag sammelte der Rookie weitere Erfahrung in der „Grünen Hölle“ und zeigte ich vor dem Rennstart zuversichtlich: „Ich fühle mich wieder sehr wohl und freue mich auf das morgige Rennen. Die Wetterprognosen sind wechselhaft, das wird bestimmt die größte Herausforderung.“
Schon das Zeittraining fand auf trockener und nasser Strecke stand. Marc startete als letzter hinter seinen Fahrerkollegen Maximilian Koch und Robin Chrzanowski. Am Ende sprang Startplatz 16 für die Drei heraus. Das Rennen über 4 Stunden wurde zu einem Taktikspiel: Teilweise Regenschauer, sowie feuchte Streckenabschnitte machten die Wahl der Reifen schwierig. Das Trio meisterte die Aufgabe am Ende mit Bravur und verbesserte sich auf einen tollen elften Platz im 21-Wagen starken BMW M235i-Feld.
„Für mich war es ein super Wochenende. Wir haben das Auto sicher ins Ziel gebracht, keine Fehler gemacht und viel gelernt. Die Nordschleife hält jede Runde Überraschungen bereit. Die Zusammenarbeit mit dem Team funktioniert perfekt und der BMW M235i ist ein toller Rennwagen. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen – von Mal zu Mal werde ich schneller“, fasste Marc am Ende zusammen.
Lange warten braucht der Südhesse nicht. Vom 8.-10. Mai startet er in der etropolis Motorsport Arena beim nächsten Rennen der DMV BMW Challenge. In der VLN Langstreckenmeisterschaft geht es am 20. Juni mit dem 57. ADAC H&R-Cup weiter.
Anzeichen des Motorschaden qualmender Motorr
Rennsportler Marc Ehret ging als Spitzenreiter in das Rennwochenende der DMV Reihe in der Klasse BMW Challenge auf dem Hockenheimring. Doch sportlich lief es alles andere als optimal für den
21-Jährigen. Marc hatte auf dem Formel-1-Kurs große Probleme mit dem Motor seines Wagens. Am Freitag fand das erste Qualifying statt. Marc konnte sich schon nach wenigen Runden die Pole-Position
sichern, doch kurz darauf schied er aufgrund von Motorproblemen aus. Die Mechaniker von Ehret Motorsport konnten zusammen mit Teamchef Thomas Ehret in der Nacht von Freitag auf Samstag einen neuen
Motor einbauen. Somit sorgten sie dafür, dass das Auto für das erste Rennen wieder einsatzbereit war.
Leider kam die bittere Enttäuschung nach nur wenigen Runden, die Mechaniker hörten über Funk, dass der Motor bereits wieder zu heiß war, wodurch die Leistung des Autos verloren ging. Der Motor hielt
noch bis ins Ziel aber Marc musste kurz vor Schluss den ersten Platz abgeben, konnte aber trotzdem einen sehr guten zweiten Platz nach Hause fahren.
Die Arbeiten der Mechaniker gingen sofort wieder los und Sie schafften es, das Auto für den zweiten Lauf wieder einsatzbereit zu haben. Die erste Runde verlief super und Marc konnte mehr als zehn
Plätze gut machen, schied dann aber leider aufgrund von erneuten Motorproblemen nach nur drei Runden aus.
"Unterm Strich war das ein sehr hartes Wochenende, es gab viele Nachtschichten, dennoch konnte das Team einiges an Erfahrungen sammeln.
Mit dem zweiten Platz bin ich sehr zufrieden, sowie glücklich darüber, dass es noch so gut gelaufen ist. Ein ganz großes Dankeschön geht an mein Team, welches dafür gesorgt hat, dass ich einige
Meisterschaftspunkte einfahren konnte", so Marc.
Nach aktuellem Stand führt Marc die Meisterschaft an und konnte an diesem Abwechslungsreichen Wochenende sogar die Meisterschaftsführung um weitere Punkte ausbauen.
Am 19.06.2014 fand der zweite Langstreckenlauf der DMV BMW Challenge auf der Nordschleife statt. Aufgrund des 24h Rennens waren sehr viele Zuschauer rund um die Strecke verteilt. Marc ging
zusammen mit Rene Freisberg an den Start. Ich habe zum ersten mal meinen Rennwagen mit einem anderen Fahrer geteilt. "Zunächst war ich sehr nervös ob alles gut gehen würde, doch Rene zeigte eine
super Leistung und somit konnten wir uns den Sieg in der Meisterschaftswertung der DMV BMW Challenge sichern", so Marc.
Bei dieser Veranstaltung ist ein Pflichtboxenstop vorgeschrieben, bei diesem wird der Rennwagen getankt und somit ein Fahrerwechsel ( falls zwei Fahrer auf einem Auto gemeldet sind ), ermöglicht. Die
Gesamtfahrzeit beträgt circa zweieinhalb bis drei Stunden.
Kurz danach ging es für Marc mit voller Konzentration weiter. Er nahm bei der 24h Classic 2014 Veranstaltung teil. Der eingesetzte Rennwagen war ein Ford Escort Rs 2000 von Christian Klötsch.
Am Freitag teilte Marc sich das Zeittraining mit Christian und sie erkämpften sich den dritten Platz.
"Das Zeittraing verlief reibungsfrei und ich konnte ein paar Runden fahren um den Rennwagen kennen zu lernen", berichtete Marc.
Der Hüttenfelder Rennfahrer Marc Ehret ging in Zandvoort bei sommerlichen Temperaturen beim zweiten Lauf zur DMV BMW Challenge an den Start. Zum ersten Mal wurde auf dieser Rennstrecke gefahren.
In den Trainingsläufen kam Marc sehr gut mit der anspruchsvollen Strecke zurecht und konnte in den beiden Zeittrainings jeweils die Pole Position herausfahren.
Im ersten Rennen lieferte sich Marc mit seinem Konkurrenten einen harten, aber fairen Kampf. Gegen Ende des Rennens musste Marc aufgrund abbauender Reifen jedoch seinen ersten Platz abgeben und wurde
somit als Zweiter abgewunken.
Zum zweiten Rennen wurde noch die Fahrwerkseinstellung verändert, um dem Reifenverschleiß entgegenzuwirken. Dies sollte sich auszahlen: Von Beginn an entwickelte sich ein Zweikampf, bei dem Marc
sich vor seinem Konkurrenten hielt, dieser jedoch im Windschatten immer wieder auf der Zielgeraden versuchte, Marc dort zu überholen.
Marc fuhr taktisch klug, so dass er seinem Gegner nur die Außenbahn zum Überholen anbot. Dass dies nicht geht, musste sein Gegner dann nach der sechsten Runde feststellen, als dieser sich nach einem
heftigen Verbremser im Kiesbett wiederfand und somit aussichtlos zurückfiel, während Marc sicher zum Sieg fuhr.
Die Meisterschaft bleibt weiterhin sehr spannend. Nächste Woche wird Marc im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf der Nordschleife des Nürburgrings einen Doppel-Einsatz haben.
Marc konnte beim ersten Rundstreckenlauf in Oschersleben überzeugen. Am Samstag fuhr der junge Hüttenfelder im ersten Zeittraining noch mit alten Reifen und landete auf dem dritten Platz. Im
zweiten Zeittraining waren die neuen Reifen montiert und er konnte sich durch eine sehr starke Runde die Pole Position, mit einer Sekunde vor dem Zweiten, sichern. Im ersten Rennen kämpfte er sich
auf die zweite Position vor, fiel dann aber leider durch eine kurze Zündunterbrechung wieder zurück. Marc konnte sich innerhalb weniger Runden wieder nach vorne kämpfen, doch zwei Runden vor dem
Rennende verabschiedetete sich das Gaspedal. Das führte dazu, dass das Gas kurzzeitig hängen geblieben war und er in der nächsten Kurve durch die Auslaufzone fahren musste. Dabei riss ein Schlauch am
Auto ab und Marc konnte das Auto nur noch mit einer Gaspedalstellung um die Strecke bringen. Somit verlor er den zweiten Platz und kam als Dritter ins Ziel.
Am Sonntag im zweiten Rennen, zeigte Marc sein ganzes fahrerisches Können und konnte den Vorsprung auf den Zweiten Runde für Runde ausbauen. Es sah nach einem reibungsfreien Rennen aus, doch drei
Runden vor Schluss verlor ein BMW M3 ( welcher vor Marc fuhr ) Flüssigkeit, wodurch die Fahrbahn sehr rutschig war. Sein Konkurrent kam wieder näher an Marc ran und es wurde noch einmal spannend.
Zusätzlich kam es in der vorletzten Runde fast zu einem schweren Unfall, da ein Teilnehmer nach einem Dreher vor Marc's Auto fuhr. Durch eine sehr gute Reaktion konnte Marc den Unfall gerade noch
verhindern und gewann das zweite Rennen. '' Ich bin sehr froh über den Sieg, ich habe sehr lange und hart dafür gearbeitet, um in Oschersleben dieses Jahr zu gewinnen. Mit dem dritten Platz konnte
ich mich nicht zufrieden geben und habe zusammen mit meinem Teammechaniker Tadas und meinem Teamchef Thomas Ehret überlegt, welche Strategie und welches Setup wir im zweiten Rennen fahren. Wir haben
die richtigen Entscheidungen getroffen und sind sehr froh, dass wir die volle Punktzahl am Wochenende einfahren konnten'', so Marc.
Alexander Lambertz und Christian Klötsch, ebenfalls im Ehret Motorsport Team, konnten in der Klasse 2 überzeugen. Alex Lambertz fuhr zweimal auf den ersten Platz und Christian Klötsch zweimal auf den
zweiten Platz. Somit war Ehret Motorsport das erfolgreichste Team an diesem Wochenende in der DMV BMW Challenge.
Am vergangenen Samstag, den 10.05.2014, fand der erste Langstreckenlauf der DMV BMW Challenge auf der Nordschleife statt. Zu Beginn war das Wetter noch überschaubar trocken, doch schon nach circa
einer halben Stunde Rennzeit, fing es stark an zu regnen.
Marc setzte alles auf eine Karte und blieb, um sich einen Vorteil zu verschaffen, mit Slicks auf der Strecke. Er brachte das Autos sicher mehrere Runden um die Strecke, doch auf der Döttinger Höhe
setzte plötzlich Aquaplaning ein, und das Auto war unkontrollierbar. ''Ich habe gemerkt, wie ich plötzlich bei gerader Fahrt aufschwamm und leider konnte ich das Auto nicht mehr abfangen. Ich war ein
blinder Passagier und alle Versuche, das Auto wieder zu kontrollieren, waren machtlos. Ich konnte nur noch hoffen, dass der Einschlag nicht zu hart werden würde'', so Marc. Er schlug mit fast 200
km/h in der Leitplanke ein, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Sofort kontrollierte er den entstandenen Schaden am Auto und konnte dieses aus eigener Kraft zurück zur Box fahren. Sein Team (
Ehret Motorsport ) reparierte den entstandenen Heckschaden und sie montierten sofort die Regenreifen. Danach konnte Marc das Rennen ohne weitere Probleme bis zum Ende durch fahren. Er sicherte sich
somit den Sieg bei dem ersten Langstreckenrennen und zudem führt er die Meisterschaftswertung an.